Fachkräftemangel.

Das Problem der Zukunft - Heute

Fachkräftemangel: Ein globales Problem

Der Fachkräftemangel ist ein drängendes globales Problem, das durch demografische und technologische Entwicklungen verschärft wird. In vielen europäischen und nordamerikanischen Ländern schrumpft die Bevölkerung und altert gleichzeitig. Dies bedeutet, dass weniger junge Menschen in den Arbeitsmarkt eintreten, während die Zahl der Rentner steigt. Diese demografischen Veränderungen stellen Regierungen und Unternehmen vor enorme Herausforderungen.

 

Gleichzeitig schreitet der technologische Fortschritt rasant voran, was dazu führt, dass immer mehr spezialisierte Fachkräfte benötigt werden, um die modernen Anforderungen der Wirtschaft zu erfüllen. Automatisierung, Digitalisierung und die Entwicklung neuer Technologien erfordern gut ausgebildete Arbeitskräfte, die in der Lage sind, komplexe Systeme zu bedienen und weiterzuentwickeln.

 
In den nächsten zehn Jahren wird die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften voraussichtlich weiter steigen. Gut ausgebildete und qualifizierte Menschen werden das wertvollste Gut jeder Wirtschaft sein. Länder und Unternehmen, die es versäumen, genügend Fachkräfte zu sichern, könnten erhebliche wirtschaftliche Nachteile erleiden. Der globale Wettbewerb um Talente wird sich daher weiter verschärfen, was die Notwendigkeit effektiver Strategien zur Anwerbung und Bindung von Fachkräften unterstreicht.
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Das Problem in Deutschland

Deutschland steht vor erheblichen Herausforderungen in Bezug auf den Fachkräftemangel. Das Land hat nicht nur ein demografisches Problem, sondern auch ein wirtschaftliches, da Know-how und Produktion seit der Nachkriegszeit die treibenden Kräfte des deutschen Wirtschaftswachstums und Wohlstands sind. Trotz der Bedeutung von Fachkräften hat Deutschland Schwierigkeiten, junge Talente in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und handwerklichen Berufen zu gewinnen.
 
Eine Studie der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass insbesondere in technischen und handwerklichen Berufen sowie in der IT-Branche ein akuter Fachkräftemangel herrscht. Gleichzeitig sinkt die Attraktivität Deutschlands als Ziel für Arbeitsmigranten. In aktuellen Studien fiel Deutschland vom 49. auf den 50. Platz (von 53) in der Kategorie Attraktivität für Arbeitsmigranten und belegt in den Bereichen Lebensqualität Platz 27, Arbeitsbedingungen Platz 23, persönliche Finanzen Platz 37, Ankunftsfreundlichkeit Platz 51 und Dienstleistungen für Expatriates den letzten Platz.
 
Deutschland steht in einem harten Wettbewerb um internationale Talente mit anderen attraktiven Arbeitsmärkten wie den USA, Kanada, den Emiraten, Singapur, Australien und den Niederlanden. Diese Länder bieten oft bessere Arbeitsbedingungen, höhere Gehälter und eine attraktivere Lebensqualität. Deutschland muss daher dringend Maßnahmen ergreifen, um seine Attraktivität für internationale Fachkräfte zu steigern und den Fachkräftemangel langfristig zu bekämpfen.
 
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Das Problem in Schleswig-Holstein

Auch innerhalb Deutschlands gibt es eine starke Konkurrenz zwischen den Bundesländern um internationale Fachkräfte. Bundesländer wie Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gelten als besonders attraktiv für internationale Arbeitnehmer. Schleswig-Holstein hingegen muss seine Attraktivität erheblich steigern, da es weniger international bekannt ist und eine weniger gesättigte Wirtschaft hat.
 
Schleswig-Holstein hat das Potenzial, sich durch gezielte Marketingkampagnen und attraktive Bedingungen als bevorzugtes Ziel für internationale Fachkräfte zu positionieren. Das Bundesland bietet eine hohe Lebensqualität, eine vergleichsweise niedrige Lebenshaltungskosten und eine attraktive Umgebung. Diese Vorteile müssen jedoch stärker kommuniziert werden, um internationale Fachkräfte anzuziehen.
 
Die geringe Bekanntheit Schleswig-Holsteins auf internationaler Ebene stellt sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar. Durch innovative und gezielte Maßnahmen kann das Bundesland seine Attraktivität erhöhen und sich als attraktives Ziel für internationale Fachkräfte positionieren. Es ist wichtig, dass Schleswig-Holstein seine Stärken hervorhebt und aktiv Maßnahmen ergreift, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
 
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Das Problem mit den Vermittlungs- und Relocation-Services

Neben den demografischen und regionalen Herausforderungen gibt es auch Probleme bei den Dienstleistungen zur Vermittlung und Umsiedlung von Fachkräften. Viele Vermittlungsagenturen und Relocation-Dienstleister bieten unzureichende Unterstützung, die nicht auf die individuellen Bedürfnisse der Fachkräfte und Unternehmen zugeschnitten ist. Oftmals fehlt es an persönlicher Betreuung, kultureller Sensibilisierung und langfristiger Unterstützung, was zu einer hohen Abbruchrate und unzufriedenen Arbeitnehmern führt.
 
Hier kommt Tequio ins Spiel. Wir haben Tequio gegründet, um wahre Menschlichkeit, Sensibilität und Verständnis in den Markt zu bringen. Wir bieten umfassende Dienstleistungen, die den gesamten Prozess der Migration und Integration abdecken. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass Fachkräfte sich in ihrem neuen Umfeld wohlfühlen und erfolgreich integrieren.
 
Tequio ist bestrebt, die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Fachkräfte zu gewährleisten, um langfristig zum Erfolg der Unternehmen beizutragen. Durch unsere umfassenden und individuellen Dienstleistungen möchten wir sicherstellen, dass Fachkräfte nicht nur ankommen, sondern auch bleiben und gedeihen.